das is er

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der junge Tulach

Dienstag, 23. November 2010

Warum man IMMER lieber die Mutter fahren lässt...

Das Wetter ist trüb, wir waren bei IKEA in Ulm. Danach hatten meine Mutter und mein Bruder einen Termin im Universitätsklinikum ich besuche mit Samuel eine Freundin. Bereits bei der Hereinfahrt nach Ulm konnte ich den Streß der neuen Verkehrslage im Auto spüren. Wo müssen wir hin? Stand da jetzt Michelsberg? Du hast nicht gesagt dass da Michelsberg stand. Nein hast du nicht! Wo trefft ihr euch? Irgendeine Straßenbahnhaltestelle? Ich seh keine...

Ich hab auch keine gesehen und bin dann mit zum Klinkum gefahren. Von dort dann telefonisch alles weitere besprochen. Ich treffe meine Freundin S, die uns mit dem Fahrrad entgegen kam und wir gehen zu ihr. Nach kurzer Zeit der Anruf. Wir sind jetzt fertig. Wo sollen wir uns treffen? Karlsstraße? Ich hab doch keinen Stadtplan. Ich brauche einen Stift. Haben sie einen Stift? Nein, so kann ich mir die Straße nicht merken. Haben Sie einen Stift?

Nach ca. einer Stunde und mehreren Anrufen fremder Telefonnummern, haben sie die fünf Kilometer geschafft. Jetzt geht es ans zurück fahren. Nein, keine leichte Übung. Wie es wieder rausgeht? Also schlage ich vor zu fahren. Ein Fehler? Hm, hier sind wir falsch. Pass auf es ist rot. Stand da Kempten? Müssen wir Richtung Kempten? Wieso steht Memmingen hier nicht dran? Du fährst in die falsche Richtung. Ach hier ist ja die A7. Fahr doch nicht so schnell! Bitte tu beide Hände ans Lenkrad. Du fährst 150kmh. Wir sind falsch. An der nächsten Ausfahrt drehen wir wieder um. Wann kommt denn die nächste Ausfahrt? Fahr nicht so schnell.

Vielleicht sitz ich nächstes Mal einfach wieder hinten. Vielleicht werd ich aber auch mal so und trete auf mein imaginäres Gaspedal sobald mein Sohn 100 fährt. Vielleicht aber auch nicht.

Angekommen sind wir jedenfalls

Guten Abend*s

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